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Denken Sie an Porsche und Sylt. Und jetzt nehmen Sie bitte all die Klischees, die sich bilden, und packen sie ins hinterste Eck ihrer geistigen Rumpelkammer. Denn Ken Hake hat damit ordentlich aufgeräumt. Der Sylter hat seine Passion für luftgekühlte Sportwagen mit seiner Liebe zur Insel mit ihren spektakulären Wellen verbunden. Beides Leidenschaften, bei denen man zwangsläufig Gleichgesinnte kennenlernt. Was aus solchen Communities entstehen kann, erlebte Ken, als er erst zum Studieren, dann zum Arbeiten – und natürlich: zum Surfen – nach Kalifornien ging. Das Mutterland der Car-Culture war auch die Keimzelle einer neuen Art von Communities. Autoenthusiasten, die sich vom Originalitätsfetisch der Oldtimer-Szene befreiten. Um stattdessen Coolness und Heritage zu feiern und ihre Persönlichkeit mit schier endloser Kreativität auszuleben. Daraus entstanden Events wie die legendäre „Luftgekühlt“-Reihe. Nach über einem Jahrzehnt in den USA kehrte Ken zurück nach Deutschland. Im Gepäck: nicht nur Kontakte zu Szenegrößen wie Magnus Walker und Patrick Long. Sondern auch eine Mission: ein Event für alle, die ihren luftgekühlten Porsche als Ausdrucksmöglichkeit und Werkzeug zum Erreichen eines idealen Bewusstseinszustands begreifen. Wie ein Surfboard, das mit seinem Surfer zu einer Einheit wird, wenn sie durch ein Barrel gleiten. Und wohin würde so ein Event besser passen als in Kens Heimat Sylt? Schnell fand sich Porsche Deutschland als Sponsor und auch der Standort Porsche auf Sylt war begeistert – so wurde aus der Idee ein Konzept. Petro-Surf war geboren. Seit dem Auftakt 2018 hat sich die Veranstaltung stets weiterentwickelt – und ist sich dabei selbst treu geblieben: Petro-Surf bedeutet, dass eine bunte Mischung aus Enthusiasten 3 Tage lang zusammen eine gute Zeit hat. Am Steuer, auf dem Surfbrett und bei Tisch – zum Beispiel beim BBQ oder einem ausgiebigen Frühstück unserer Markenrepräsentanz Porsche auf Sylt. Dieses Jahr erwartete die Teilnehmer ein Start in Dänemark und eine Überfahrt mit Get-together nach Sylt per Fähre. Dort warteten tags darauf der Surf-Contest und das Festival mit Live-Acts und Ausstellungen, bevor am Sonntag zum Abschluss ein Farewell-Frühstück bei Porsche auf Sylt und eine gemeinsame Ausfahrt auf dem Programm standen. Trotz des enormen Zuspruchs ist und bleibt Petro-Surf aber ein Erlebnis, das die Community vor allem als persönlichen Austausch, als Möglichkeit, sich zu vernetzen, versteht. Daher sind die Plätze für die aktive Teilnahme am mehrtägigen Event begrenzt, es gilt: first come, first surf. Das große Festival am Samstag ist dagegen für alle offen – selbstverständlich auch für all die Klischees aus Ihrer geistigen Rumpelkammer. Sie planen nun einen Ausflug nach Sylt für 2024? Die aktuellsten Informationen zum Event finden Sie auf dem Petro-Surf-Instagram-Account: @petro.surf DRIVE LOOSE. SEIT 2018 ÜBERSETZT PETRO-SURF DEN KALIFORNISCHEN TRAUM AUF DEUTSCH. DAS ERGEBNIS: EINE EINZIGARTIGE MELANGE AUS CAR-CULTURE, WELLENREITEN, KUNST UND OUTLAW-MINDSET. HÖCHSTE ZEIT, DIE INDEPENDENT CAR COMMUNITY AUS DEM HOHEN NORDEN KENNENZULERNEN. „Die Community ist der Katalysator, um Geschichten mit unseren Autos zu sammeln.“ Ken Hake 34 TRÄUME UND TRÄUMER

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